"An de Eck steiht’n Jung mit’n Tüdelband" ist ein bekanntes Volkslied aus dem norddeutschen Raum. Es handelt von einem jungen Mann, der mit einem Tüdelband (einer Schärpe) um den Hals an der Ecke steht und auf eine Frau wartet.
Das Lied entstand vermutlich im 19. Jahrhundert und wurde mündlich überliefert. Es wurde besonders in Norddeutschland sehr populär und ist dort auch heute noch bekannt. Es gehört zum festen Repertoire vieler Shanty-Chöre und wird oft auf Veranstaltungen und in Kneipen gesungen.
Der Text des Liedes ist humorvoll und scherzhaft. Er beschreibt die Ungeduld und Aufregung des jungen Mannes, der an der Ecke steht und sehnsüchtig auf die Ankunft der Frau wartet. Das Tüdelband wird dabei als ein Symbol für Sehnsucht und Hoffnung gedeutet. Die Verse sind oft mit Wortspielereien und norddeutschem Dialekt versehen, was den charakteristischen Charme des Liedes ausmacht.
"An de Eck steiht’n Jung mit’n Tüdelband" gehört zu den typischen Vertretern der norddeutschen Volksmusik und wird oft als fröhliches Gemeinschaftslied gesungen. Es ist ein Stimmungslied, das bei Festen und Feiern für gute Laune sorgt.
Das Lied wurde im Laufe der Jahre von verschiedenen Künstlern und Interpreten aufgenommen und in verschiedenen Versionen veröffentlicht. Es ist auch in anderen deutschen Regionen bekannt und erfreut sich immer noch großer Beliebtheit.
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